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Arbeiten in internationalen Haushalten – die fünf wichtigsten Dinge

STORY mit OPMG CEO Elmar huber | 29.08.2025

Wer über sich hinauswachsen und berufliche Grenzen nicht bloß ausloten will, sollte zuvor ein paar Informationen einholen, um nicht den Spaß an der Freude zu verlieren. Also haben wir die fünf wichtigsten Aspekte gleich einmal vorab geprüft, recherchiert – und hier zusammengefasst. Das sind die wichtigsten Punkte, die bei einem Job in internationalen Privathaushalten wirklich zählen.

Auf dem internationalen Parkett kennt sich Elmar Huber aus wie kaum ein anderer: Früher war er als Privatkoch auf der ganzen Welt unterwegs, heute vermittelt er weltweit herausragendes Personal. Von München über Saint-Tropez bis in die USA: Der Gründer von OPMG ist dort, wo seine Kund:innen ihn brauchen. Doch was glamourös klingt, ist im Arbeitsalltag auch ein anspruchsvoller Balanceakt aus einer Prise Organisationstalent, feiner Menschenkenntnis und Know-how, den Elmar Huber nur zu gerne meistert. Er verrät, worauf man bei der Arbeit in internationalen Haushalten achten sollte.

1. Bürokratische Hürden meistern

Grundsätzlich gilt für Elmar Huber und seine Kolleg:innen bei OPMG: „Wir können keine konsularischen oder juristischen Beratungen bieten, aber wir können persönliche Erfahrungen weitergeben“, sagt Elmar Huber. Also plaudert er lieber aus dem Nähkästchen, als aus Rechtstexten zu zitieren. „Wer in den USA arbeiten möchte, muss sich auf Hürden einstellen“, weiß er demnach aus Erfahrung. „Eine große Frage könnte etwa sein: Gibt es wirklich keine Person aus den USA, die diesen Job machen kann? Ein Arbeitsvisum zu bekommen ist schwierig, außer, man ist Weltmeister:in oder bringt andere außergewöhnliche Skills mit“, sagt Elmar Huber.

In manchen Ausnahmefällen kommt ein Diplomatenvisum oder das sogenannte „extraordinary ability“-Visum infrage. Letzteres bleibt Spitzenkräften mit herausragenden Kompetenzen vorbehalten: Wer etwa einen internationalen Preis gewonnen oder in Fachkreisen außergewöhnliche Anerkennung erreicht hat, hat da Chancen. Das bleibt jedoch eher die Ausnahme. In Europa ist die Sache ein bisschen leichter, aber auch dort gibt es bestimmte Dinge zu beachten. So weiß Elmar Huber: „Im Schengenraum ist die Mobilität gegeben.

Doch wer zum Beispiel eine:n Köch:in aus Deutschland mit in die italienische Sommerresidenz nimmt, braucht eine A1-Bescheinigung. Die Strafen, wenn das fehlt, sind schon empfindlich. In der Schweiz gelten sogar noch strengere Regeln.“ Die A1-Bescheinigung dient als offizieller Nachweis, dass eine im Ausland tätige Person weiterhin im Heimatland sozialversichert ist. Arbeitgeber:in und Arbeitnehmer:in sind gut beraten, jedes Land einzeln zu prüfen und sich vorab um alle Nachweise zu kümmern.

2. Vertrauen schaffen, einen Vertrag machen

So wichtig der Vertrauensvorschuss im Privathaushalt auch ist, ohne einen klaren Vertrag und klare Regelungen geht nichts. Im Vertrag sollten alle Rechte und Pflichten von Personal und Privathaushalt festgehalten werden. „Das Wichtigste ist, die gegenseitigen Erwartungen offenzulegen. Missverständnisse entstehen meist, wenn Aufgaben, Arbeitszeiten oder Gehaltsfragen nicht klar geregelt sind“, weiß der Experte.

Dazu kommt: Je nach Land unterscheiden sich soziale Absicherungen wie Kranken- oder Haftpflichtversicherung. Und wenn jemand ohne Vertrag und passende Versicherung arbeitet, riskiert man viel Ärger. Gerade bei ausgefallenen Jobs, beispielsweise bei einem Piloten für den Privatjet mit Spezialzertifikaten, gehören oft individuelle Zusatzvereinbarungen dazu. Also: Verträge schriftlich festhalten, klar aussprechen, was man erwartet, und beim Versicherungsschutz nichts dem Zufall überlassen..

„Das Wichtigste ist, die gegenseitigen Erwartungen offenzulegen. Missverständnisse entstehen meist, wenn Aufgaben, Arbeitszeiten oder Gehaltsfragen nicht klar geregelt sind.“

Elmar Huber
Elmar Huber weiß: Dienstleistung lebt von Leidenschaft, egal ob am Herd oder am Schreibtisch.

3. Mit der Sprache verbinden

„Das Team im Privathaushalt spricht meistens als Hauptsprache Englisch. Egal, ob in Miami, München oder Marbella“, verrät Elmar Huber. Englisch ist also so etwas wie der Joker am internationalen Parkett, damit kann man wenig falsch machen. Wenn jemand mehrere Sprachen spricht, beispielsweise Italienisch oder Französisch, ist das natürlich ein Plus, aber kein Muss. Wer aber Freund:innen im Alltag und Anschluss vor Ort haben will, sollte zumindest die wichtigsten Floskeln für den Einkauf und den Smalltalk kennen. So hat man die Möglichkeit, mehr von den Orten kennenzulernen, an denen man arbeitet. Und die sind ja oft ganz schön beeindruckend. 

4. Hauptsache, die Chemie stimmt

Natürlich ist es gerne gesehen, wenn Kandidat:innen herausragende Zertifikate vorlegen, aber letztlich entscheidet die Sympathie. Im Privathaushalt ist das Matching ähnlich individuell wie bei der Partner:innensuche. „Nicht jede Kombination funktioniert automatisch. So gilt es unterschiedliche Mentalitäten zu antizipieren, mögliche Vorlieben oder Abneigungen vorherzusehen und in die Entscheidungen einfließen zu lassen. Kurz: Es braucht Feingefühl und Erfahrung, um die richtige Verbindung zu schaffen. Letztlich muss der berühmte Funke zwischen Angestellten und Arbeitgeber:in überspringen. Das ist oft wichtiger als der perfekte Lebenslauf oder Top-Referenzen“, sagt Elmar Huber.

5. Alles für den guten Start geben

Die Kandidat:innen werden vorab vom Team von OPMG genau überprüft. „Wir prüfen nicht nur Zeugnisse, sondern auch Referenzen und den Leumund sehr genau. Wenn Unterlagen zu perfekt wirken, schauen wir noch einmal ganz genau hin“, so Elmar Huber. Ein persönliches Gespräch mit dem oder der Kandidat:in sei ohnehin Standard. Umgekehrt führen zu Beginn die Fachleute von OPMG erst einmal ein ausführliches Gespräch mit dem potenziellen Arbeitgeber, um dessen Erwartungen zu klären: Was genau wird gesucht, wie sieht der künftige Alltag aus, welche Besonderheiten gibt es? Gerade bei außergewöhnlichen Stellen, beispielsweise die eine:r Tauchlehrer:in, ist manchmal Detektivarbeit gefragt, denn Höhlentaucher:innen brauchen beispielsweise besondere Zertifikate, die das Team rund um Elmar Huber gemeinsam mit ihm dann überprüfen muss. Erst wenn alles überprüft und geregelt ist, kann der Job-Start stressfrei und auf einer stabilen Basis gelingen!

Sie können OPMG telefonisch unter +49 89 41 42 43 99-0
oder per E-Mail unter office@opmgstaff.com erreichen.

Zu den Kund:innen zählen weltweit führende Unternehmer:innen und Unternehmen, Aristokrat:innen, Ikonen aus Sport und Lifestyle sowie Entscheidungsträger:innen von Weltrang. Das Team ist international und länderübergreifend tätig und in Europa zu Hause – bald auch in Zürich in der Schweiz, daran arbeitet man gerade. OPMG arbeitet ausschließlich erfolgsbasiert, ohne Vorauszahlung, versteckte Kosten oder Ähnlichem. Für die Kandidat:innen ist die Vermittlung durch OPMG immer kostenlos.